Verantwortung für Daten und Know-how wächst
Im Rahmen einer Studie der Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN) wurde schon 2014 klar, dass die Sicherheitsaktivitäten von Unternehmen teilweise sogar rückläufig sind. So nahmen zum Beispiel die Sicherheitsvorkehrungen bezüglich des E-Mail-Verkehrs um sieben auf 43 Prozent ab.
Auch den „Unsicherheitsfaktor” Mensch hätten nur wenige Unternehmen auf dem Schirm. 28 Prozent ergriffen demnach überhaupt keine Maßnahmen in Richtung Schulung und Bewusstseinsbildung für Informationssicherheit bei den Mitarbeitern. Und lediglich 28 Prozent der befragten Firmen verfügten über dokumentierte Sicherheitsrichtlinien.
Informationssicherheit darf nicht bremsen
Big Data, Mobile Business, Virtualisierung, Cloud Computing und Social Networking nehmen sicher auch in Ihrem Unternehmen eine wichtige Rolle ein. Parallel mit dieser Entwicklung wächst der Bedarf an Informationssicherheit – sowohl an den technischen als auch den menschlichen „Schnittstellen“. Bei allen Herausforderungen sollten Sie aber immer daran denken, die Performance Ihrer IT, der Mitarbeiter und der damit verbundenen Prozesse nicht durch Sicherheitsmaßnahmen einzuschränken.
Um dies sicherzustellen, sollten Sie aktuelle, von Spezialisten gemanagte Technologien aus der Cloud nutzen. Dann wird Sicherheit nicht zum Flaschenhals, der Ihr Unternehmen ausbremst. Solche Services aus der Cloud wirken nicht reaktiv, sondern präventiv auch gegen die längst professionellen „Neuentwicklungen“ der Cyberkriminellen.
Fazit
Je weiter die Digitalisierung im Unternehmen fortschreitet, umso mehr nimmt die Komplexität der Informationssicherheit zu. Die ständig wachsenden Bedrohungen erfordern Lösungen, die weit über die Möglichkeiten herkömmlicher Sicherheitsstrategien und -technologien hinausgehen (müssen). Vor allem aber müssen alle im Unternehmen ergriffenen Maßnahmen abteilungsübergreifend wirksam sein. Daher folgende Empfehlungen zur Vorgehensweise:
- Stellen Sie eine Informationssicherheits-Taskforce zusammen!
- Finden Sie heraus, wo es Schwachstellen gibt, am besten mit Unterstützung von Experten!
- Checken Sie, inwieweit Ihre bisherige Sicherheitsstrategie und -technologie noch den heutigen Herausforderungen entspricht, ansonsten lösen Sie sie in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister durch moderne Sicherheitskomponenten ab!
- Stellen Sie sicher, dass die Schutzmechanismen regelmäßig und kurzfristig aktualisiert werden, falls zum Beispiel im Rahmen von Audits eine Schwachstelle bekannt werden sollte!
Nur so können Sie einen Rundumschutz für Netzwerk, Anwender, Anwendungen, Daten und Know-how entwickeln.
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