Cyber Sicherheit: Wo stehen wir?
Wie weitreichend IT unser Leben beeinflusst, zeigte sich in diesem Jahr eindrücklich. Am 19. Juli entpuppte sich ein Update eines IT-Herstellers als fehlerhaft und legte weltweit IT-Systeme lahm. In diesem Fall handelte es sich um einen operativen Fehler. Doch was, wenn IT-Prozesse weltweit bewusst und absichtlich durch Cyber-Kriminelle zum Stillstand gebracht werden? Wie groß und von welcher Dauer mögen die Auswirkungen dann sein? So viel ist klar: mit der rasend voranschreitenden Digitalisierung wächst die Angriffsfläche enorm.
Weltweite Krisen sorgten in den letzten Jahren für eine hohe Bedrohungslage im Bereich der Cybersicherheit. Und auch 2024 ist diese weiterhin hoch - teilweise sogar besorgniserregend, wie der Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2024 vom BSI zeigt. 22 aktive APT-Gruppen und über 100 Cybercrime Netzwerke allein nur in Deutschland nutzen modernste Schadprogramme und bedrohen unsere digitale Sicherheit. Doch Cyberattacken richten sich längst nicht mehr nur gegen Unternehmen, sondern auch gezielt gegen staatliche sowie politische Institutionen.
Aber der BSI-Lagebericht 2024 zeigt auch einen Lichtblick: Viele der in der EU jüngst in Kraft getreten Maßnahmen, Gesetze, Verordnungen und Richtlinien zur Cybersicherheit sorgen bereits für eine erhöhte Cyber-Resilienz.
IM BSI-Lagebericht 2024 findest Du umfangreiche Informationen zur aktuellen Lage der IT-Sicherheit in Deutschland. Neben der Bedrohungslage sowie den neusten Schadprogrammen werden auch Cyberaktivitäten im Rahmen geopolitischer Spannungen und Konflikte sowie technische Trends im Bereich der Cyberkriminalität beleuchtet. Darüber hinaus geht es um Schwachstellen von großen KI-Sprachmodellen sowie deren missbräuchliche Verwendung und abschließend auch um die Europäisierung der Cybersicherheit.
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