Der richtige Einstieg in Ihr RFID-Projekt

Im Rahmen der Herausforderungen, die durch das Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 und die Digitalisierung entstehen, haben Unternehmen die Hürde zu bewältigen, den richtigen Einstieg zu finden.

Gerade kleinere bzw. mittelständische Unternehmen werden von den umfänglichen Leuchtturmprojekten großer Konzerne abgeschreckt. Unternehmen erwarten immense Aufwände und nicht abschätzbare Risiken, ohne den absehbaren konkreten Nutzen zu erkennen. Was oft weniger bekannt ist: Auch die großen Konzernen sind mit kleinen Pilotprojekten und überschaubarem Aufwand in die Digitalisierung eingestiegen.

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28. März 2019
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Wolfgang Mihajlovic

Wesentliche Herausforderung

Die wesentliche Herausforderung liegt darin, im eigenem Unternehmen das richte Einstiegs- bzw. Pilotprojekt zu finden. Hier hilft ein erster Beratungsworkshop, der alle relevanten Unternehmensbereiche berücksichtigt. Häufig kristallisieren sich hierbei zwei signifikante Einstiegsfelder heraus: Maschinenvernetzung und Behältermanagement. In beiden Bereichen ist die Datenaggregierung in hoher Frequenz und Qualität eine grundlegende Voraussetzung einer Nutzen bringenden Digitalisierung. Als Querschnittstechnologie bietet RFID hier die Möglichkeit schnell und ohne laufenden Mehraufwand, in rauer Umgebung, Daten automatisch zu generieren. Letztlich werden basierend auf diesen Daten und Erkenntnissen fundierte und zukunftsorientierte Entscheidungen mit der notwendigen Geschwindigkeit abgeleitet.

In einem abgegrenzten und überschaubaren Bereich gestartet, kann Ihr Unternehmen eigenständig, basierend auf den gewonnen Erfahrungen, eine Digitalisierungsstrategie entwickeln. Entsprechende weitere Projekte können dann identifiziert und entwickelt werden, wobei eine entsprechende Vernetzung im Sinne der Industrie 4.0 Strategie zu berücksichtigen ist.

Wir empfehlen an dieser Stelle nach dem bewerten Prinzip „vom Kleinem zum Großen“ zu verfahren.

Prozessworkshop (Grobkonzept)

Im Vordergrund steht hierbei die Betrachtung der relevanten Prozesse unter Berücksichtigung der technologischen Möglichkeiten, um den bestmöglichen Nutzen zu erreichen. Entscheidend ist die Addition der Erfahrung aus dem Tagesschäft des Kunden mit den Erfahrungen und Knowhow des Integrators. Bietet RFID in diesem Fall entscheidende Vorteile, ist der neu zu definierende Prozess aus dem Blickwinkel der technologischen Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Projekterfahrung (Best Practise) und das Technologieverständnis des Systemintegrators sind die Basis für ein fundiertes und nachhaltiges Konzept. Die Betrachtung der vor- und nachgelagerten Prozesse, der Datennomenklatur (Datenformate, Standardisierung, Protokoll), sowie die Integration in die vorhandene IT-Systemlandschaft sind Bestandteil eines entsprechenden Konzeptworkshops.

Hardware-Konfiguration (Proof of Concept)

Basierend auf dem vorangegangenen Prozessworkshop werden notwendige RFID-Testreihen definiert. Diese werden im Rahmen einer technischen Machbarkeitsanalyse, auch RFID Proof of Concepts (PoC) genannt, vor Ort im Umfeld der geplanten Applikation durchgeführt. Im Verlauf der Tests werden diverse RFID-Transpondertypen, Positionen und RFID-Readereinstellungen getestet, um den geeignetsten Hardwareansatz sowie dessen Konfiguration zu evaluieren. Die Testergebnisse werden ausführlich dokumentiert und dienen als belastbare Entscheidungsgrundlage für die nächste Projektphase.

Projekt-Roadmap | Typischer Projektverlauf

In der folgenden Grafik ist ein typischer Projektverlauf dargestellt: 

Grafik typischer Projektverlauf

Dieses Vorgehen hat sich in Projekten bei namhaften Kunden bewährt. Unsere RFID-Spezialisten stehen Ihnen gerne für ein erstes Einstiegs- oder Beratungsgespräch zur Verfügung.

Wolfgang Mihajlovic

Wolfgang Mihajlovic

Sales Specialist

AutoID Solutions

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